Beratungsgespräch Nurda-Haus

Nachdem ich im Dezember schonmal dort war um als Interessent gelistet zu werden, habe ich nun heute meinen ersten eigenen Termin mit Herrn Krüger von Nurda-Haus.

Nach Luxhaus und Böstein kristalliert sich nun klarer heraus, was ich will und was gebaut werden soll.

Also 1,5-geschossig, Basis meiner Freunde war der Grundriss und das Haus des Landhauses 130 und damit in etwa vergleichbar mit dem Böstein-Haus Life 1 und gefällt mir in etwa genauso gut. Nurda scheint konservativer zu sein in den Grundrissen, egal ob im Landhaus oder im Stadthaus, alles ist ein wenig „klassischer“ aufgebaut als bei Böstein. Das tut dem aber keinen Abbruch, da man die Grundrisse ja auch selbst planen kann.

Auch hier bei Herrn Krüger ist die unaufgeregte Darstellung von Fakten, dem Wissen von Nurda und dem KnowHow in bestimmten Themenbereichen. Uns alle, mich inbegriffen, begeistert vor allem das Wissen und die Verwendung von regenerativen Energiequellen wie Erdwärme oder Luftwärmepumpen. Nurda ist auch Passivhaus-Spezialist und dürfte deshalb gut in der Lage sein, ein energetisch zukunftssicheres Häuschen zu bauen 😉

Bei Erdwärme lerne ich heute, dass es auch eine andere sinnvolle Methode gibt als nur Tiefenbohrungen. Nurda bietet auch Erdwärmekörbe an. Dabei werden in der Tiefe zwischen 1,20m und 5m etwa 3m lange „Körbe“ eingegraben, die der Erde und dem Grundwasser Wärme entziehen (vergleichbar einer Tiefenbohrung).

Zusätzlich ist dies Genehmigungsfrei im Gegensatz zu einer Tiefenbohrung, die ab einer bestimmten Tiefe sogar vom Bergbauamt genehmigt werden muss 😉

Durch die hohe Effizienz von Erdwärmepumpen zahlt die BAFA dafür 4000 EUR Zuschuss, wenn man sich für Erdwärmepumpen entscheidet. Damit ist der Aufpreis nicht allzu schlimm…

Gezeichnet wurde hier noch nicht, erstmal sollen eigene Ideen aufs Papier gebracht werden. Dafür wurde ein Prospekt mitgegeben zum Thema Landhaus und Stadthaus als Vorbereitung für den nächsten Termin.

Durch Angebote, die Jörn& Svenja bzw. Tim und Mireya bekommen haben von Nurda und Böstein, kommt dies alles den Böstein-Preisen sehr nahe und demnach scheint auch Nurda hier konkurrenzfähig zu sein.

Beratungsgespräch bei Böstein-Haus in Nienburg

Heute war ich bei Böstein bei Herrn Müller in Nienburg.

Relativ schnell beim Familienhaus Life 1 oder Life 2 hängengeblieben, gefällt mir Böstein sehr gut.

Offene Beratung, klare Aussgen zu Stärken und Schwächen,  klare, offene Preisliste, die sich aus einzelnen klar umrissenen Erweiterungen zusammensetzt. Prima! Das finde ich super! In den Baugebieten in der Nähe sieht man auch deutlich, dass Böstein zu den am häufigsten gewählten Bauträgern zu gehören scheint.

Auch das Haus Life 1 bzw. 2 ist sehr gefällig und ermöglicht vieles.

Auf den ersten Besuch hin wirkt Böstein transparent und klar in seinen Angeboten und Leistungsbeschreibungen.

Eins lege ich allerdings als Schwäche aus: Böstein verbaut zu etwa 90% Gasheizungen und regenerative Energiequellen scheinen nicht die Stärke zu sein. Laut dem Mitarbeiter hat Böstein auch keinerlei Erfahrungen mit Erdwärmepumpen oder -körben und hat auch keinen Heizungsbauer, der das für die schonmal gemacht hätte…

Da wir mit Nurda-Haus (Jörn und Svenja waren dort bereits) einen seit Jahren erfahrenen Passivhaus-Bauträger gefunden haben, muss sich Böstein aus diesem Grunde leider geschlagen geben.

Auch wenn ich die Offenheit und die ehrlichen Worte zu den Möglichkeiten von Böstein positiv und sehr erfrischend finde!

Rausch Finanzierungstermin

Heute Abend war ein Mitarbeiter der Firma Rausch Finanz bei mir zuhause, um mich zum Thema Finanzierung zu beraten.

Generell ein netter junger Mann, habe ich allerdings ein Problem:

Die Beratung ist meiner persönlichen Meinung nach einseitig und enthält folgende Punkte:

  • Eine Tilgung von 1% oder 1,5% reicht für den Anfang aus und der Rest kann per Sondertilgung erfolgen bei Bedarf (macht mich bei diesen Summen eher skeptisch) – ist aber natürlich um eine niedrigstmöglichen monatlichen Annuität zu haben sinnvoll
  • Alle monatlichen Summen werden nur für die tilgungsfreien Anlaufjahre gezeigt (und liegen demnach etwa 100-200 EUR unterhalb der wirklichen monatlichen Annuitäten…)

Auch hier werden die Themen „Baunebenkosten“ eher vernachlässigt in der Berechnung, es werden aber zumindest keine Versprechungen gemacht, bis zu welcher Höhe ich wohl eine Finanzierung bekommen würde. Gefällt mir nicht so gut wie z.B. Interhyp, sorgt aber für etwas weitere Klärung der monatlichen Kosten, mit denen ich zu rechnen hätte je nach Finanzierungshöhe.

Es wird also sicherlich der einzige Kontakt mit Rausch geblieben sein.

Interhyp Finanzierungstermin

Heute war ich bei der Interhyp, die sich mit Finanzierungen ziemlich gut auskennen, gerade zum Thema Baufinanzierungen habe ich relativ hohe Erwartungen.

Ich bin also mit Herrn Beurer verabredet, der mir vor dem Gespräch schon einen Fragebogen zukommen lässt, den ich ausfüllen muss. (wobei sich dort noch weitere Nebenkosten finden, die ich bislang noch nicht kannte 😉 ) Hier geht es um die Gesamtkosten des Objekts und die Aufteilung der Kosten in Grundstück, Nebenkosten, Garage,  etc. Interhyo hat eine klare Vorstellung davon, welche Kosten beim Neubau anfallen und berät hier mit diesen Formularen auch indirekt, an bestimmte Dinge und Kostenbausteine zu denken.

Es wird eine detaillierte Einnahmen- und Ausgabensituation aufgenommen und damit ein möglicher monatlicher Kostenrahmen errechnet. Alleine zu finanzieren ist aber per se ein Nachteil, da dann kein zweites Einkommen angerechnet werden kann.

Das würde sich dann auf die Zinsen auswirken, weshalb ich zu diesem Zeitpunkt etwa 2,75% für eine 15-jährige FInanzierung einrechnen müsste, aber auch ein KfW-Anteil von 50.000 EUR wäre enthalten.

Am Ende gehe ich mit der „für mich erschreckenden“ Nachricht, dass etwa 350.000 EUR als maximaler Gesamtfinanzierungswert möglich wären. In diesen Sphären denke ich überhaupt nicht und will weit darunter bleiben…

Also wieder was zum Nachdenken mitgenommen und mal über Weihnachten einige Gedanken machen…

Weihnachtsmarkt oder – Status Hausbauideen?!

Zum Weihnachtsmarkt haben sich alle wiedergetroffen… Thema war natürlich auch hier mal das Thema Hausbau…

Inzwischen hat sich schon jeder erkundigt zu einigen speziellen Themen, vor allem Energiequelle:

Ergebnis war:

  • Tim und Mireya möchten gerne eine Gasbrennwerttherme plus Solarthermie und damit Kfw70 erreichen
  • Ich möchte zu diesem Zeitpunkt am liebsten eine Luft-Wärmepumpe, damit lässt sich auch etwas energiesparenderes und vor allem regenerativeres verwenden als Gas… Solarthermie kommt für mich überhaupt nicht in Frage, wenn dann soll eine Photovoltaikanlage aufs Dach
  • Jörn und Svenja finden eine Erdwärmepumpe am besten. Richtig ist, dass dies die energiesparendste und günstigste Variante sein soll (z.B. auch http://heizungsvergleich.de/verglei.htm ) Die Einmalkosten sollen allerdings wesentlich höher sein und für mich ist derzeit nicht vorstellbar, eine Tiefenbohrung zu machen als Energiegewinnung. Laut Jörn gibt es aber Alternativen mit sogenannten „Energiekörben“, z.B. Heinze Erdwärmeprodukte

weihnachtsmarkt2015

Luxhaus Termin 2

Heute habe ich Angebotsdaten für das Luxhaus auf mich zugeschnitten bekommen. Grundrissideen sind möglich, haben aber keine großen Preisänderungen zur Folge.

Beim zusammengestellten Preis bekomme ich allerdings große Augen und bin mir fast sicher, dass ich dies so nicht finanzieren kann.

Seit einigen Wochen stelle ich mögliche Nebenkosten beim Hausbau dar und hier gibt es einige Gaps zwischen meinen Ideen und denen von Luxhaus. Schnell kommen etwa 30.000 EUR zusammen, die ich laut Luxhaus lieber ins Haus kalkulieren soll, als Nebenkosten damit abzudecken (z.B. Hausanschlüsse, Garagen, Pflastern und Garten werden relativ kleingeredet).

Das gefällt mir aktuell trotz des so guten EIndrucks zu Luxhaus nicht so gut und ich plane ein Gespräch bei Interhyp, um mal einen Finanzierungscheck gemacht. Naiv zu glauben, dass man für 200.000 EUR ein Haus bauen kann, bin ich damals losgestapft, bei den angegebenen Preisen (nicht nur bei Luxhaus!) und den Grundstückskosten von 67000 EUR (122 EUR/m²) wird man nicht mal mit 250.000, sondern eher mit 300.000 EUR rechnen müssen.

Bei der Luxhaus Variante kommen wir auf eine Gesamtsumme von etwa 330.000 EUR und darüber muss ich erstmal ein wenig schlafen…

Direkt nach dem Gespräch erstmal einen Termin bei Interhyp gemacht, zusätzlich einen Termin bei der FInanzberatung Rausch, die durch Luxhaus als Kontakt hergestellt wurden.

Grundstück reserviert

Heute habe ich das Grundstück Alpeblick Nr. 7 reserviert bei der Volksbank Hildesheim/ABEG Hildesheim.

Die erste Reservierung soll für vier Wochen kostenfrei sein, danach muss Sie verbindlich gemacht werden und kann dann um 4 Wochen verlängert werden für eine Anzahlung von 1000 EUR, die man bei Unterschrift des Kaufvertrages angerechnet bekommt (nicht aber, wenn man es sich anders überlegen sollte^^)

Gespräch in der Fertighauswelt mit LUXHAUS

Beim gemeinsamen Rundgang haben wir uns mehrere Firmen im Fertighauspark in Langenhagen (Hannover) genauer angesehen, unter anderem auch LUXHAUS. LUXHAUS wirbt mit einem dampfdiffusionsoffenen Wandaufbau und arbeitet ohne Wärmedämmverbundsysteme (Plastik, Styropor o.ä.)  und stattdessen mit viel Holzfaserdämmplatten als „gesunden Ersatz“.

Zeit also, sich etwas näher mit den Details auseinanderzusetzen. Erster Eindruck bei der Preisorientierung war: Huch, Fertighaus ist nicht gleichzusetzen mit günstig bauen oder Geld sparen, mit LUXHAUS habe ich mir anscheinend den Mercedes unter den Fertighäusern angesehen…

Das Musterhaus in Langenhagen hat definitiv viele feine Details, die das ganze Haus sehr edel erscheinen lassen und sofort für Interesse gesorgt haben. Mit einem Preis von über 350.000 EUR des Musterhauses ist das aber auch kein Spaß mehr 😉

Es wurde also mal ein normales Luxhaus als Grundlage genommen (1,5-geschossig, Satteldach, KfW40, Rolläden überall, „atmende Wände“, durch die man wohl keine Lüftungsanlage mehr braucht, Fußbodenheizung im EG und OG, Regenerative Energie als Grundlage (Luft-Wärmepumpe in diesem Beispiel von Vaillant) und schnell wurde klar: Das liegt ausserhalb meines Budgets und es müssen viele Kompromisse gemacht werden.

Ich bin allerdings überrascht, wie viel sich bereits als „must-have“ in der Preiskalkulation befindet und wie viele Dinge für Luxhaus als Standard festgelegt sind, die ich vermutlich bei anderen noch nichtmal angefragt hätte, weil ich zu teure Preise erwartet hätte..

Das Haus wird also etwas kleiner gemacht von der Quadratmeterfläche, der Grundriss wird leicht angepasst und mir wird ein Angebot bis zum Mittwoch der folgenden Woche versprochen…

Zusätzlich wird das Thema Finanzen angesprochen und ein Kontakt zur Finanzberatung Rausch hergestellt.

Algermissen als mögliches Baugebiet identifiziert

Jörn hat ein weiteres Baugebiet identifiziert: Algermissen bei Hildesheim

Es scheint noch ein interessantes Baugebiet zu geben… Für mich nicht allzu sehr, weil mein Arbeitgeber in Langenhagen dadurch von 3km Entfernung zu 42-48 km Entfernung weit weg sein würde… mit den Öffis muss man mit etwa 60-70 Minuten rechnen, mit dem Auto in etwa 35 Minuten… Im Gegensatz zu den anderen Möglichkeiten ist meine Euphorie also nicht soo hoch wie bei Elze oder Bennemühlen oder anderen Orten, die wesentlich näher am Norden Hannovers liegen… Ausgeschlossen ist das aber nicht…

Aber die Macht von mindestens drei Bauherren sorgt deutlich dafür, dass ich mir auch Dinge näher ansehe, die ich nicht direkt für optimal halte.

Es gibt nur noch wenige Grundstücke im Baugebiet Algermissen und daher kommt es nun darauf an, sich das Gebiet näher anzusehen und möglicherweise ein Grundstück zu reservieren… Die beiden anderen Bauherren sind da schon einen Schritt weiter als ich.

Hier gibt es Details zum Baugebiet, für uns drei Bauherren sind oder werden hier nun für uns reserviert:

ABEG – Baugebiet Algermissen

7) dunkelgrün markiert – Mein reserviertes Grundstück

5) hellgrün südlich von mir: Tim und Mireya

18) hellgrün auf der anderen Straßenseite: Jörn und Svenja

algermissen grundstücke

Startschuss in eine „Fantasiewelt Hausbau“

Heute sind wir Möchtegern-Häuslebauer unterwegs, um uns einfach mal in der Fertighauswelt Langenhagen zu informieren…

Gelandet sind wir unter anderem bei Massa-Haus, Prohaus, Allkauf Haus, Danhaus, Luxhaus und kurz vor Feierabend noch bei Hansehaus.

Jeder von denen hat uns einige Vorzüge des jeweiligen Hausbauformates mitgegeben. Viele Stichworte sind hier gefallen, mit denen wir überhaupt nichts anfangen konnten (ausser Hörensagen^^): EnEV 2009,2014,2016 – Energieeinsparen, Heizung: Gasbrennwert, Erdwärmepumpen, Luft-Wärmepumpen, – Solaranlagen, Energieverbrauch bei ganz toller Dämmung der Aussenwand des Hauses, Dämmwerte in U (je kleiner, desto sparsamer), verschiedene Wandaufbauten, dampfdiffusionsoffener Wandaufbau, Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung für niedrigeren Wärmeverlust im Haus – Ideen für Badezimmer, Hauswirtschaftsräume, Treppen und ganz vieles mehr…

An diesem Tage war noch alles Spaß, auch wenn wir Abends natürlich mit leichten Kopfschmerzen nach Hause gegangen sind durch die vielen Themen 😉

Fertighauswelt LGH

(von links nach rechts: Felix, Jörn+Svenja, Mireya und Tim)